6 Dinge, die man nur in Malawi erleben kann!


6 Dinge, die man nur in Malawi erleben kann!

 

1.   Bootssafari auf dem Shire River 

Was mir als erstes einfällt: Ruhe, das schöne Geräusch des Paddels, welches ins Wasser sticht. Tiere kommen in meine nächste Nähe. Elefanten, schwarze Nashörner, Nilpferde, Krokodile, Leoparden, Antilopen und vieles mehr. Etwas ängstlich bin ich doch, ob Krokodile nicht auch ein ganzes Paddelboot verspeisen. Der Guide berichtet mir aber, dass die Krokodile nur kleinere Dinge essen. Ob das so stimmt? Am Ufer sehen wir Warzenschweine, Paviane und Erdmännchen. Alle kommen ans Ufer, um zu trinken, baden oder zu spielen. Man kommt mit dem Boot näher an die Tiere heran als mit dem lauten Jeep. Ein einmaliges Erlebnis!

 

2. Malawian Gin

Hatten sie auch schon einmal das Gefühl, dass Ihnen ein Getränk nur in dem Land so richtig gut geschmeckt hat? Bei der Bootsfahrt bekamen wir zum Sonnenuntergang einen Sundowner. Malawian Gin. Gin Tonic soll ja bekanntlich gegen Malaria schützen. Was tut man nicht alles für die Gesundheit.

Dieser Gin Tonic, das Vogelgewzitscher, die Geräusche des Flusses und der anderen Tiere – wir waren einfach still und wollten Gerüche, Bilder, Geräusche, Geschmack abspeichern, in das Gehirn brennen. Ein Foto ist eindimensional, das wurde mir in diesem Moment schmerzlich bewusst

 

3. die Bevölkerung von Malawi

Malawi nennt sich selber "Das warme Herz Afrikas“. Die Menschen sind so einladend und hilfsbereit. Durch ihre Gastfreundschaft fühlen sich die Besucher wie zu Hause, sobald sie aus dem Flugzeug steigen. Obwohl sie nicht viel haben (Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt) ist ihr Glücksreichtum ansteckend. Der Wert, den sie auf Familie und Beziehungen legen, macht es zu einem erstaunlichen Ort, um Jahr für Jahr zurückzukehren.

 

 

4. mal auf einer ganz privaten Insel übernachten

35 Minuten dauerte die Fahrt auf einem Schnellboot raus auf die Insel.

Ich kam mir vor wie auf Lummerland. Wenn man die Insel umrundet

(dazu gibt es einen ausgeschilderten Weg) benötigt man 1,5h.

Es war und ist einmal Luxus pur. Das schönste war für mich: man brachte mir in der Früh (sehr, sehr, sehr früh) kochend heißes Wasser, um einen Tee oder Kaffee aufzubrühen. Da ich ein Morgenmuffel bin, hatten sie mir eine große Freude bereitet). Leckerstes Essen, schöne Touren, viele Freizeit und Relax Angebote, ein wunderschöner Strand – ein Stück Paradies.

 

5.  mit den einheimischen Fischern auf Fischfang gehen

Die Fischer vor Ort gehen noch mit ganz traditionellen Booten auf den See. Einbaumboote. Schon alleine das ist ein Abenteuer. Sie zeigten mir, wie sie die Fischernetze nähen, wie sie sie reparieren. Es war eine ausgelassene Stimmung. Alle sangen, schrien zum anderen Boot rüber. Ein reges Treiben. Vor allem auch an Land, wo die Fische getrocknet wurden. Die wenigsten konnten gut schwimmen, zeigten aber gerne Sprungkünste vom Boot. Und wenn man dann abends den Fisch auf dem Teller hat – lecker!

 

6. Besichtigung einer Teeplantage

Tee ist ein wichtiger Bestandteil im Anbau von Malawi. Es gibt ur noch wenige familiengeführte Unternehmen. Dort haben Sie aber die Möglichkeit, sich den Anbau, die Ernte und den weiteren Weg anzuschauen. Es werden schöne Touren durch die Teeplantagen angeboten. Sie können sogar dort übernachten, an einer Teeverkostung teilnehmen und natürlich bekommen Sie den obligatorischen Sundowner.


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