Mein Motto fürs neue Jahr: mehr lesen! Meine Leseliste


Meine Leseliste:

  • Barack Obama - Ein verheißenes Land

das Buch haben wir von meinem Sohn Jannis zu Weihnachten bekommen. Da Jan und ich es zusammen lesen, dauert es etwas länger. Ich liebe es, wenn Jan mir vorliest und ich dabei kreativ sein kann (sticken, stricken, malen, basteln, nähen,...). Andersherum machen wir es so, wenn Jan am Wochenende kocht, ( keine Angst, ich koche immer unter der Woche), lese ich ihm dabei vor. 

  • Böse Brezelbilder

Wir haben einen Hund. Deswegen geht man zwangsläufig sehr viel spazieren. Hier in Stuttgart ist es modern geworden, eine Kiste mit Sachen zum verschenken vor die Tür zu stellen. Großartige Idee. So habe ich eine ganze Reihe Bücher, die nur in Stuttgart spielen, im nagelneuen Zustand mit nach Hause geschleppt. So unter anderem auch der Stuttgarter Krimi und der Liebesroman von Elisabeth Kabatek. 
Dieses Buch ist wohl eine Reihe, die ich aber bisher noch nicht kannte.Und zwar der Kommissar Emmerich. Wenn mir das Buch gefällt, hole ich mir die anderen 6 noch dazu. Denn ich habe Emmerichs 7. Fall  von Stefanie Wider-Groth gefunden. Vielleicht werden die anderen Bücher aber auch noch vor die Tür gestellt ;-)

  • Brezeltango
von der Autorin (Elisabeth Kabatek) habe ich schon alle Bücher gelesen. Sie trifft meinen Humor, und wenn es auch nicht besonders tiefsinnig ist, so wird man doch in eine heitere Stimmung versetzt. Den "Brezeltango" hatte ich schon einmal gelesen, aber da er nun schon da lag, habe ich in in dieser trüben Coronazeit einfach noch einmal lesen wollen. 

  • Vertrauen
Dieses Buch bekam ich von meiner Freundin. Sie hatte mir schon eine Buchpassage vorgelesen. Vertrauen - die Grundlage eigentlich der Menschheit, der Beziehungen miteinander. Vertrauen spielt überall hinein. Fehlt es, kann es sehr zerstörerisch wirken. "Für ein besseres Miteinander" schreibt der Autor Martin Hartmann. Wenn man sich nun zum Beispiel die Coronaleugner anschaut, so sieht man die Misere. Was machst du, wenn du das Vertrauen zum Staat, zu der Neutralität der Nachrichten und zu Freunden, etc, verlierst? Woher kommt so ein Vertrauensverlust? Das und noch so viel mehr beschreibt und erklärt der Autor.
Es ist kein Buch, welches man abends vor dem einschlafen liest. Zumindest kann ich das nicht. Man sollte sich nachmittags mit diesem Buch bewusst zusammen setzen und am besten einen Marker dabei haben, damit man wichtige Stellen markieren kann. Vielen Dank Susanne für das tolle Buch, welches ich mir nie alleine gekauft hätte.

  • Ich schreibe mich gesund

Es ist zwar ein Buch zum Lesen, aber doch mehr ein Schreibbuch, oder soll man Tagebuch sagen? Prof. Dr. Silke Heimes bringt einen dazu, sich zu reflektieren und aufzuschreiben. Es geht eigentlich um Erkrankungen, über die man 12 Wochen lang reflektiert und schreibt. Hört sich langweilig an? Jeder hat Wehwehchen oder auch ernste Erkrankungen, Krankheiten, die müde machen und Krankheiten, die einen in gewisse Verhaltensformen zwingen. Ich hatte schon nach den ersten Tagen des Schreibens (man soll sich jeden Tag 15 Minuten nehmen) einige Erkenntnisse gewonnen. Am Anfang kam mir manches etwas albern vor. Ich bin nicht so der Typ Mensch, der alles durchkauen muss. Ich nehme einfach hin und versuche das Beste daraus zu machen. Stimmt das denn aber wirklich ? Was geht da unterbewusst? Als kleines Beispiel: Am Anfang sollte ich meiner "Erkrankung" einen Brief schreiben. Erst saß ich einfallslos und überfordert da, später sprudelte es aus mir heraus. Abends habe ich meinem Mann den Brief vorgelesen. (muss man nicht) Sein Kommentar: Du bist aber nett zu deiner Krankheit, ich hätte dem Arschloch die Meinung gesagt. (ihr lest hier halt das Originalzitat 😀 ) Das traf mich. Er hatte ja so recht. Kommt mein Mann doch regelmäßig in den Genuss, meine Meinung sehr klar und deutlich zu erfahren, war ich hier im absoluten Gastgeber-, oder Kundenmodus. Toller Erkenntnisgewinn.
Ich schaffe es nicht immer 15 Minuten zu schreiben, aber eigentlich sollte ich mir die Zeit nehmen. Ich habe direkt im Buch geschrieben, dort ist extra jede Menge Platz und vielleicht ist es auch sehr interessant in 10-20 Jahren darauf zurückzuschauen. Deswegen habe ich auch immer das Datum dazu notiert. 
Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der einfach etwas tiefer sehen will, der sich verstehen lernen will und der gerne schreibt. Es wird einem sehr leicht gemacht, sich zu formulieren, da einem täglich Schreibaufgaben gegeben werden. 
Es fällt wohl auch unter das Achtsamkeitstraining. Du wirst dazu animiert bewusster nachzudenken und durchs Aufschreiben prägt es dich auch ganz anders. 
Mein absoluter Buch-Tipp!


Achtsam morden

Das Kind in mir will achtsam morden

Der Tintenfischer

Nur eine böse Tat

Single und 5 Kilo zuviel

Mord im Theaterhaus

Der freie Hund 





das war es erstmal für den Start 2021. Es kommen hoffentlich noch viele Bücher dazu. 
Eure Sandra Tropp

#lesen,#buch,#Achtsamkeit,#digital-detox

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